Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) liefert in einer neuen Computersimulation eines internationalen Forscherteams eindeutige ökonomische Argumente für den globalen Kohleausstieg. Mit der Analyse zeige sich auch, dass die Welt bei weiterer Kohleverbrennung nicht unter der 2-Grad-Grenze bleiben könne. Neben der umfassenden Beleuchtung der Auswirkungen der Kohleverstromung, untersuche die Simulation die Auswirkungen auf die verbleibenden Energieträger und das Energiesystem als Ganzes. Darüber hinaus wurden die Schäden an Mensch und Umwelt monetär bewertet und miteinbezogen. Die Untersuchung komme unter anderem zu dem Ergebnis, dass die Kosteneinsparungen durch verringerte Schäden an Gesundheit und den Ökosystemen die wirtschaftlichen Kosten eines globalen Kohleausstiegs deutlich übersteigen. Weitere Details und Ergebnisse erhalten Sie hierzu auf der Website des PIK.