Kunststoffe erfüllen eine enorme Vielzahl von Funktionen in unterschiedlichsten Produkten und fast allen Bereichen unserer modernen Gesellschaft. Dabei zeichnen sie sich auch durch ihre Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen biologischen Abbau aus.
Doch genau diese Eigenschaft führt zu vielfältigen Risiken für unsere Umwelt. Wenn wir darüber nachdenken, regen sich bei Vielen zuerst Bilder von Müllstrudeln im Meer oder von mit Plastikstücken gefüllten Mägen von Vögeln und Fischen. Doch häufig sind Kunststoffrückstände in der Umwelt nicht so leicht zu sehen und daher auch nur sehr schwer oder nicht zurückzuholen. Sind Kunststoffteilchen kleiner als 5 mm, dann spricht man von Mikroplastik. Studien zeigen, dass Mikroplastik auf unseren Äckern, im Eis der Antarktis, in frisch gefallenem Schnee, in der Luft, in Lebensmitteln und auch im menschlichen Körper zu finden ist.
Doch wie gelangt Mikroplastik in die Umwelt? Welche Risiken entstehen durch die Verbreitung? Und welche Lösungsansätze gibt es, bzw. was kann jeder selbst ganz konkret tun? Antworten auf diese Fragen gibt der neu erschienene C.A.R.M.E.N.-Flyer „Mikroplastik – erkennen, vermeiden, nachhaltig ersetzen“.
Circa 1.400 Zeichen, Abdruck frei, Belegexemplar erbeten.