Mit Blick auf das Ziel einer klimaneutralen, möglichst unabhängigen Energieversorgung in Deutschland bis 2045 ist eine Umstrukturierung der Wärmeversorgung notwendig. Derzeit wird noch rund 80 % der Wärmenachfrage durch den Einsatz von fossilen Brennstoffen wie Gas und Öl gedeckt und verursacht hohe CO2-Emissionen. Die Frage, wie wir in Zukunft ohne den Einsatz fossiler Ressourcen und kostengünstig heizen können, kann dabei aber nicht ausschließlich durch den einzelnen Haushalt oder das einzelne Unternehmen beantwortet werden. Deshalb gilt seit Januar 2024 das Gesetz zur “Kommunalen Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze”. Die Kommunale Wärmeplanung ist ein Werkzeug für Städte und Gemeinden zum Aufbau einer erneuerbaren Wärmeversorgung. Ziel einer Wärmeplanung ist es, den vor Ort besten und kosteneffizientesten Weg zu einer fortschrittlichen, klimafreundlichen Wärmeversorgung zu ermitteln. Die kommunale Wärmewende ist daher ein langfristiger, strategischer Prozess, der mit der Erstellung eines Wärmeplans beginnt und zu konkreten Umsetzungsmaßnahmen auf Seiten der öffentlichen Hand sowie bei privaten Investoren führen soll.
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- StMWi veröffentlicht Leitfäden für Kommunale Wärmeplanung
- Erdwärme-Forum Bayern zeigt Potenziale oberflächennaher Geothermie
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- Tipps für die erfolgreiche Umsetzung kommunaler Nahwärme
- Erdwärme – warm im Winter, kühl im Sommer
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