Feldtag: Bodengesundheit als Voraussetzung zur Klimaanpassung im Ackerbau
Maximale Bodenbedeckung (möglichst mit lebenden Pflanzen), minimale Bodenbearbeitung und weite Fruchtfolgen sind die wesentlichen Ansatzpunkte, wenn es darum geht, die Bodengesundheit zu fördern, Erosion zu verhindern und die Befahrbarkeit zu optimieren. Ausgehend von einer umfassenden Bodenanalyse müssen dafür jeweils die betrieblich und standörtlich passenden Pflanzenkombinationen gefunden werden. Im Rahmen einer bodenkundlichen Veranstaltungsreihe möchte das 3N Kompetenzzentrum dazu praxisnahe Anregungen vermitteln.
Im Rahmen des Projektes KlimaFarming werden im Jahr 2025 insgesamt vier Feldtage auf verschiedenen Betrieben in Niedersachsen durchgeführt.
In Theorie und Praxis wird Dr. Sonja Dreymann die Zusammenhänge zwischen Bewirtschaftung und Bodengesundheit anschaulich erläutern und präsentieren.
Inhalt
- Grundlagen der Prozesse im Boden
- Voraussetzungen für Humusbildung
- Bodenbearbeitung und Bodenstoffwechsel
- Nährstoffe als Grundlage für Boden- und Pflanzengesundheit
Praxisteil
Bestands- und Bodenansprachen zur Ist-Analyse in aktuellen Kulturen und Anbauverfahren mit Empfehlung für Frühjahrsmaßnahmen