Das Stehpaddeln ist zur Trendsportart für Jung und Alt geworden und soll sogar olympisch werden. Die Verkaufszahlen von SUP-Boards steigen stetig weiter an. Es handelt sich um eine echte Natursportart. Sportlerinnen und -sportler benötigen wenig Infrastruktur, die Wild- und Wassertiere stören könnte und können direkt an heimischen Gewässern aktiv werden. Doch einen Wermutstropfen gibt es: Die Herstellung von Surfmaterial ist bisher wenig umweltfreundlich. Herkömmliche Surfboards werden aus erdölbasierten Kunststoffen hergestellt.
Das Team von ecoSUP will dieses Problem angehen. Das neu entwickelte „ecoSUP“ besteht vollständig aus recycelten und natürlichen Materialien. Für den Kern des 100 Prozent ökologischen SUP-Hardboards wird Balsaholz aus ausgedienten Rotorblättern von Windenergieanlagen verwendet. Die Hülle soll aus 100 Prozent natürlichem Biopolymer bestehen, wobei sich die Entwickler auf den Einsatz von Flachsfasern als Verstärkungsfaser konzentrieren.
Für die Umsetzung werden aktuell auf der Crowdfunding-Plattform Startnext Unterstützerinnen und Unterstützer gesucht. Mit dem gesammelten Geld soll die Anschaffung von Material und Spezialwerkzeug für das erste »ecoSUP« finanziert werden.
Mehr Informationen zum Projekt und Details zur Finanzierung finden Sie hier.