Prozesswärme mit Holzenergie bereitstellen
Gewerbe- und Industriebetriebe wie Wäschereien und Brauereien sind Objekte, die für ihren Produktionsprozess Wärme, manchmal auch Kälte benötigen.
Gewerbe- und Industriebetriebe wie Wäschereien und Brauereien sind Objekte, die für ihren Produktionsprozess Wärme, manchmal auch Kälte benötigen.
Wer ein Holzheizwerk plant braucht Zeit und viele Mitstreiter. Frühzeitig sollten sich alle Projektbeteiligten an einen Tisch setzen.
Die Kalte Nahwärme hat gegenüber herkömmlichen Wärmenetzen einige Vorteile. Eine interessante Alternative bietet sie bei Neubaugebieten.
In der Industrie und bei Stromerzeugungsprozessen fällt Wärme als Beiprodukt an, die so genannte Abwärme. Ihre Nutzung ist sinnvoll, eine geeignete Verwertung zu finden ist nicht immer einfach.
Moderne Holzheizungen erfüllen die Bedürfnisse nach Komfort, sauberer Luft und Verlässlichkeit. Sie sind ein wichtiger stabilisierender Baustein der Wärmewende. Wir geben einen Überblick über die Vielfalt der Heizsysteme und deren Aufgabe in der Zukunft.
Jede Biomassefeuerung stellt bestimmte Ansprüche an die Hackschnitzelqualität. Brennstoffnormen und Zertifizierungssysteme geben Hilfestellung.
In Holzvergasungsanlagen wird in einem thermochemischen Prozess aus Hackschnitzeln oder Pellets Holzgas erzeugt, das nach einer Reinigung und Kühlung in einem BHKW Strom und Wärme produziert.
Pflanzen, Tiere und Mikroorganismen können Nachwachsende Rohstoffe liefern. Diese können stofflich oder energetisch genutzt werden.
In Scheitholzvergaserkesseln wird das durch den Vergasungsprozess entweichende Holzgas in eine separate Brennkammer geführt und dort mit sehr geringen Emissionen verbrannt.
Förderung bis zu 45 % ist möglich.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat das Programm „Bundesförderung für Energieeffizienz in der Wirtschaft“ angepasst und damit Erreichen der Klimaziele durch den Einsatz von Holzenergie bei der Bereitstellung von Prozesswärme verbessert.