Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) unterstützt die digitale Plattform „Batteriepass“. Diese soll wichtige Informationen rund um das Thema Nachhaltigkeit zum Akkumulator liefern. Hierzu gehören zum Beispiel die verwendeten kritischen Rohstoffe, die Treibhausgasemissionen für die Herstellung, aber auch soziale Aspekte und Umweltauswirkungen bei der Herstellung. Auch Angaben zur Lebensdauer und zum Recycling soll der Pass enthalten. Mit einer Förderung von 8,2 Mio. Euro unterstützt der Bund ein Konsortium aus mehreren Firmen, darunter die Autohersteller VW und BMW sowie der Chemiekonzern BASF.
Der „Battery Pass“ soll die Anforderungen der kommenden EU-Batterie-Regulierung erfüllen, die aktuell innerhalb der EU abgestimmt wird. Die Umweltbilanz eines Elektroautos wird durch die Herstellung des Akkus belastet. Aus diesem Grund ist eine verlässliche Information zur Herstellung, Lebensdauer und zum Recycling dieses Bauteiles von zentraler Bedeutung. Die kommende EU-Batterie Richtlinie soll ab 2026 in Deutschland und Europa für die Bereiche Elektrofahrzeuge, aber auch stationäre Speicher verpflichtend werden. Damit soll die Umweltbelastung durch eine nachhaltige Produktion und durch ein verbessertes Recycling reduziert werden. Die Kundinnen und Kunden sollen dabei durch den Battery Pass eine guten Einblick in das Thema Nachhaltigkeit erlangen.
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