Mit über 1.500 Sonnenstunden pro Jahr verfügt Deutschland über ein hohes Potenzial für die Stromerzeugung durch Photovoltaik (PV). Die Technologie trug 2023 mit knapp 60 Terrawattstunden etwa 12 Prozent zur öffentlichen Stromerzeugung Deutschlands bei. An sonnigen Tagen erhöhte sich dieser Anteil zeitweise auf bis zu 68 Prozent der momentanen Stromerzeugung (Fraunhofer ISE 2024).
Dennoch bestehen trotz des stark beschleunigten Zubaus der letzten Jahre noch große Potentiale zum Ausbau dieser Erzeugungsform. Maßgeblich für den hohen Zubau sind im Wesentlichen die stark gesunkenen Investitionskosten für PVAnlagen sowie hohe Strompreise an der Strombörse.
Inzwischen ist der spezifische Anlagenpreis so niedrig, dass die Erzeugungskosten für Solarstrom kleiner Hausanlagen deutlich unterhalb des Bezugspreises für Haushaltsstrom liegen. Damit gewinnen, vor allem bei Neuinvestitionen in Photovoltaikanlagen, die Steigerung des Eigenverbrauchs und der Einsatz von Batteriespeichern an Bedeutung.
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