Moore gehören seit Beginn des 20. Jahrhunderts in Deutschland zu den ersten Naturschutzgebieten. Dennoch gibt es heute nur noch wenige Moore. Über 95 Prozent sind entwässert und gefährdet, weil durch den Eintritt von Sauerstoff in den Torf Abbauprozesse einsetzen, die Kohlendioxid (CO2) und Distickstoffmonoxid (N2O), sogenanntes Lachgas freisetzen.
Moore und Paludikultur – Informationsangebote von C.A.R.M.E.N. e.V
Eine Möglichkeit, nasse Moorstandorte zu nutzen ist die Paludikultur. Einen Überblick zu diesem Nutzungskonzept vermittelt das von C.A.R.M.E.N. zusammengestellte FAQ-Paludikultur, das zahlreiche Fragen aufgreift.
Über die Bedeutung der Moore für den Klimaschutz und die Rohstoffproduktion informiert eine C.A.R.M.E.N.-Publikation im handlichen Flyer-Format, die hier abgerufen werden kann:
Moore – für Klimaschutz und Rohstoffproduktion, Informationsflyer /(Download pdf)
Weitere Informationen:
- STMELF – Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen (AUKM): “Moorbauernprogramm” und “Merkblatt für den Verpflichtungszeitraum 2024 – 2028“
- BR.de-Bericht: Moorbauernprogramm
- Zeit online: Moorbauernprogramm: Mehr Förderung für Moore an Landwirte
- LFL: Forschungs- und Innovationsprojekt Moor-KLUAP
- LFL: Forschungs- und Innovationsprojekt Moorverträgliche Bewirtschaftungsmaßnahmen
- C.A.R.M.E.N.-Informationsangebot: Erweiterung der Fördermaßnahmen im „Moorbauernprogramm“ 2024
- C.A.R.M.E.N.-Informationsangebot: Nutzungsgeschichte von Mooren
- C.A.R.M.E.N.-Informationsangebot: Moore – Die Klimaschützer
- C.A.R.M.E.N.-Informationsangebot: Moderne Nutzungskonzepte für Moore