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Nutzungspfade für Biomasse: Anbau, Prozesse und Produkte |
Montag, 1. Juli 2024 |
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Die nachhaltige Nutzung von Biomasse unterstützt die Klimaschutzziele, den Schutz der Biodiversität und die Energiewende. Die Nationale Biomassestrategie soll dazu beitragen, Biomasseströme zielgerichtet zu lenken und sicherstellen, dass die wertvollen Ressourcen bestmöglich eingesetzt werden. In den Fachvorträgen präsentieren die Referierenden neben grundlegenden Forschungsergebnissen konkrete Praxisbeispiele in den Bereichen Anbau, Bioraffineriekonzepte, Prozesse und Produkte und thematisieren verschiedene Nutzungspfade in Hinblick auf die wichtigen Grundprinzipien wie Ressourceneffizienz sowie Koppel- und Kaskadennutzung.
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Flexibilisierung im Energiesystem |
Montag, 1. Juli 2024 |
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Mit steigendem Anteil Erneuerbarer Energien rückt die Flexibilisierung des Energiesystems zunehmend in den Fokus. Ziel ist es dabei, das oft stark schwankende Angebot – vor allem aus volatilen Erzeugungsformen wie Wind- und Solarenergie – mit der Nachfrage in Einklang zu bringen, um eine Versorgungsicherheit bei möglichst hoher Effizienz zu gewährleisten. Hierfür gibt es verschiedene Ansätze. Diese betreffen sowohl die Flexibilisierung auf Seiten der Erzeugung, zum Beispiel durch Speicherung, aber auch auf Seiten des Verbrauchs, zum Beispiel durch Verschiebung von Lasten. Im Fachblock „Flexibilisierung im Energiesystem“ werden die Flexibilisierungspotentiale in Deutschland aufgezeigt und Möglichkeiten in den einzelnen Bereichen sowohl aus technischen als auch aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten erörtert. |
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Kommunale und öffentliche Verwaltung - auf dem Weg zur Klimaneutralität |
Montag, 1. Juli 2024 |
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Um dem Klimawandel entgegenzutreten, hat sich die Politik Ziele zu dessen Eindämmung gesetzt, so möchte die EU bis 2050 treibhausgasneutral werden. Der Freistaat Bayern will bereits 2040 klimaneutral sein. Um dies zu erreichen, sind sowohl Politik, Wirtschaft, die öffentliche Hand als auch Bürgerinnen und Bürger gefragt, dieses Vorhaben zu unterstützen, wobei Kommunen und öffentliche Verwaltung diesbezüglich eine Vorbildfunktion zu erfüllen haben. Wie der Weg zur Klimaneutralität für Kommunen und öffentliche Verwaltung beschritten werden kann, worauf es ankommt und welche Vorgehensweisen möglich sind, wird in diesem Fachblock aufgezeigt.
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Kohlenstoff - Schlüsselbaustein für Klima und Industrie |
Dienstag, 2. Juli 2024 |
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Kohlendioxid ist das Treibhausgas Nr. 1 – doch ohne Kohlenstoff geht es nicht. Viele zukunftsweisende Innovationen basieren auf kohlenstoffhaltigen Grundstoffen der chemischen Industrie. Diese werden derzeit zu rund 90% aus fossilen Rohstoffen hergestellt und müssen auf erneuerbare Kohlenstoffquellen umgestellt werden, um den Klimawandel zu bewältigen. Der Fachblock „Kohlenstoff – Schlüsselbaustein für Klima und Industrie“ zeigt, wie diese Transformation in eine Kohlenstoff-Kreislaufwirtschaft gelingen kann. Er gibt einen Überblick über Potenziale und Bedarf und stellt politische Strategien sowie aktuelle Forschungsansätze vor.
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Lösungen im Quartier |
Dienstag, 2. Juli 2024 |
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Die nachhaltige Entwicklung von Quartieren ist zur Erreichung der Klimaschutzziele von zentraler Bedeutung und damit eine Zukunftsaufgabe für alle Akteure der Stadtentwicklung und Immobilienwirtschaft. Integrierte Planung ist unabdingbar, um ganzheitliche Lösungen im Quartier zu entwickeln. Viele Aspekte aus unterschiedlichen Bereichen spielen dabei eine wichtige Rolle. Im Fachblock sollen die Möglichkeiten der strategischen Gebäudesanierung und der energetischen Quartiersversorgung (z.B. Nahwärmenetze, Mieterstrom und Ladeinfrastruktur für E-Mobilität), ebenso wie die rechtlichen Herausforderungen bei deren Umsetzung beleuchtet werden. Der Fachblock erfolgt in Kooperation mit dem Open District Hub e.V.
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Neue Entwicklungen in der Freiflächen-Photovoltaik |
Dienstag, 2. Juli 2024 |
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Schätzungen gehen davon aus, dass für die Erreichung der Klimaziele Deutschlands etwa die Hälfte der benötigten Photovoltaik-Leistung in der Freifläche realisiert werden muss. Der Ausbau der Freiflächen-Photovoltaik erfordert jedoch nicht nur den Zubau an Anlagenkapazitäten. Um den Anforderungen eines transformierten Energiesystems gerecht zu werden, zusätzliche Mehrwerte zu schaffen oder um Konfliktpotentiale zu vermeiden, sind deshalb neue Anlagen- und Betriebskonzepte von großer Bedeutung. Dies umfasst einerseits die Erschließung neuer Flächen, aber auch neue Betriebs- und Vermarktungsstrukturen. Anhand verschiedener Ansätze werden diese im Fachblock „Neue Entwicklungen in der Freiflächen-Photovoltaik“ diskutiert.
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Carbon Capture and Utilization in der Praxis |
Dienstag, 2. Juli 2024 |
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Die Abscheidung und Nutzung von CO2 – Carbon Capture and Utilization (CCU) – ist keine Option, sondern ein Muss. Auf dem Weg zu einem klimaneutralen wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort muss der Verbrauch fossiler Rohstoffe drastisch reduziert werden. Gleichzeitig benötigen einige Schlüsselbranchen Kohlenstoff als Baustein für ihre Produkte und können daher nicht vollständig dekarbonisiert, sondern nur defossilisiert werden. CO2 kann den Rohstoff dafür liefern! Der Fachblock „Carbon Capture and Utilization in der Praxis“ gibt einen Überblick über die Themen Infrastruktur sowie Qualität/Normierung und präsentiert aktuelle Praxisbeispiele für die Nutzung von CO2 in chemisch-technischen Prozessen und Biomethan-Anlagen.
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Erneuerbare Wärmeversorgung zukunftssicher planen |
Dienstag, 2. Juli 2024 |
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Mit Blick auf das Ziel einer klimaneutralen, möglichst unabhängigen Energieversorgung in Deutschland bis 2045 muss auch die Wärmeversorgung konsequent auf erneuerbare Quellen umgestellt werden. Die gesetzliche Pflicht zur kommunalen Wärmeplanung bringt nun neuen Schwung in die Wärmewende vor Ort. Ein Schlüsselbaustein ist dabei der Ausbau von multivalenten Nahwärmenetzen. Hierbei werden Holzenergie, Großwärmepumpen, Solarthermie und biogene Kraft-Wärme-Kopplung unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Stärken sinnvoll kombiniert. Der Fachblock „Erneuerbare Wärmeversorgung zukunftssicher planen“ beleuchtet, welche Rolle unterschiedliche Wärmequellen in Zukunft spielen können und stellt wegweisende Lösungen für die Bereitstellung regenerativer Wärme vor. |
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Windenergie nach 20 Jahren – was nun? |
Dienstag, 2. Juli 2024 |
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Nach 20 Jahren läuft die Förderung für Windenergieanlagen aus. Für viele Betreiber stellt sich spätestens dann die Frage, was mit der Anlage passieren soll. Viele Anlagen lassen sich unter bestimmten Voraussetzungen weiter betreiben. Spätestens nach zehn weiteren Jahren ist ihre technische Lebensdauer erreicht und sie müssen rückgebaut werden. Mit dem Rückbau einer Anlage kommt auch das Thema der Entsorgung und damit das Thema der Recyclingfähigkeit auf. Zusätzlich zur Entsorgungsthematik steht die Frage im Raum, ob und wie die weggefallene Leistung ersetzt werden kann. Hier kommt der Begriff des Repowerings ins Spiel, also die sogenannte „Kraftwerkserneuerung“. Das bedeutet, dass die alte leistungsschwächere Windenergieanlage durch eine neue leistungsstärkere Anlage ersetzt wird. Dabei müssen einige Vorgaben eingehalten und Dinge beachtet werden. Diese Themen des Weiterbetriebs, des Rückbaus, des Recyclings und des Repowerings werden im Fachblock „Windenergie nach 20 Jahren – was nun?“ behandelt.
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