Neue Übersicht zu Direktvermarktungsunternehmen

Viele Betreibende von Erneuerbare-Energien-Anlagen müssen sich früher oder später Gedanken darüber machen, wie der erzeugte Strom vermarktet werden soll. In der Regel übernimmt diese Aufgabe ein Direktvermarktungsunternehmen, das den Strom an der Börse oder an Endabnehmer verkauft. Hierfür gibt es in Deutschland dutzende Anbieter, von kleinen Stadtwerken bis hin zu international tätigen Unternehmen.

Das Thema Direktvermarktung betrifft nicht nur neue EEG-Anlagen über 100 kW installierter Leistung, sondern inzwischen auch eine wachsende Anzahl an Anlagen, deren 20-jähriger Förderanspruch ausgelaufen ist. Doch gerade für kleinere Anlagen unterhalb der gesetzlichen Grenze von 100 kW ist es häufig schwierig, ein geeignetes Angebot für die Direktvermarktung zu erhalten. Je nach Anlagengröße, Einspeiseprofil oder Eigenverbrauchsanteil können sich zudem die Vermarktungskosten bei verschiedenen Anbietern mitunter deutlich unterscheiden. Meist ist es deshalb sinnvoll, sich mehrere unterschiedliche Angebote einzuholen.

Um die Suche nach einem geeigneten Direktvermarktungsvertrag zu erleichtern, hat C.A.R.M.E.N. e.V. eine Übersicht größerer, deutschlandweit aktiver Direktvermarktungsunternehmen zusammengetragen. Die Übersicht enthält unter anderem Informationen zu den vermarkteten Anlagentypen und der erforderlichen Mindestleistung zur Aufnahme in das Vermarktungsportfolio. Zur Liste gelangen Sie hier: