Zur Erreichung der Klimaziele ist es dringend erforderlich, die Windenergie an Land auszubauen. Die Bundesregierung hat sich deshalb ambitionierte Ziele gesetzt. So soll die Stromerzeugungsleistung der Onshore-Windenergieanlagen bis 2030 verdoppelt werden. Dafür sind nach dem Windenergieflächenbedarfsgesetz (WindBG) bundesweit Flächen im Umfang von durchschnittlich zwei Prozent bereitzustellen. Um dies zu erreichen, werden insbesondere in waldreichen Bundesländern, wie Bayern, Windenergieprojekte zunehmend auch auf Standorten im Wald umgesetzt werden müssen.
Die C.A.R.M.E.N.-WebKonferenz am 4. Juni greift deshalb insbesondere die richtige Informationsweitergabe auf und wie Kommunen sich am besten einbringen können, damit eine erfolgreiche Umsetzung eines Windenergieprojekts an Waldstandorten gelingt. Nachdem Vera Kragl von C.A.R.M.E.N. e.V. Tipps aus der Praxis zur waldschonenden Umsetzung von Windenergieprojekten vorgestellt hat, referiert Simon Carmagnole, ifok, zur Akzeptanz von Windenergie.
Zudem werden von Maria Burghardt von der Energieagentur Ebersberg-München verschiedene Wege der Kommunikation aufgezeigt und von Rolf Pfeifer, Windkümmerer, endura kommunal GmbH, die kommunalen Steuerungsmöglichkeiten erläutert.
Die WebKonferenz richtet sich an Kommunen sowie an alle fachlich und inhaltlich Interessierten.
Der Tagungsbeitrag beträgt 40 Euro (inkl. MwSt.). Für C.A.R.M.E.N. e.V.-Mitglieder, Vertretende bayerischer Behörden und Studierende gilt der ermäßigte Tagungsbeitrag in Höhe von 30 Euro (inkl. MwSt.). Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt.
Die Anmeldung erfolgt über SEWOBE:
Circa 1.600 Zeichen, Abdruck frei, Belegexemplar erbeten.
Pressekontakt: Veronika Seidl | 09421 960 381 | vs@carmen-ev.de