Die für gewöhnlich in den Schulen geforderten Malkästen enthalten zwölf wasserlösliche Deckfarben in Form vom Farbtabletten. Mit etwas Recherche kann man Farbkästen mit Farben aus Nachwachsenden Rohstoffen (Paprika, Rote Beete, Brennnessel, Blüten, Blätter und Wurzeln etc.) finden, die keine schädlichen Schwermetalle enthalten. Sie verfügen über austauschbare Farbnäpfe und sind aus robustem Metall, das macht sich ähnlich langlebig wie die Produkte aus dem Künstlerbedarf. Bei der Umverpackung sollte auf Recyclingpapier geachtet werden.
Pinsel sollten aus Naturborsten und unlackiertem Holz bestehen, das PEFC– oder FSC-Siegel kann hier zur Orientierung dienen.
Für Korrekturen von Tintenstrichen können härtere Radiergummis eingesetzt werden, sie enthalten Bims- oder Glasmehl, so dass diese in der Lage sind, Tinte zu radieren, indem die oberste Schicht Papier abgerieben wird (siehe auch Blei- und Buntstifte, Anspitzer und Radierer).
Für alle Korrekturen, bei denen der Radierer nicht ausreicht, gibt es Korrekturstifte oder -flüssigkeiten, die mittlerweile lösungsmittelfrei und auf Wasserbasis angeboten werden. Bei Korrekturrollern sollte man ebenfalls auf Lösemittelfreiheit und Nachfüllbarkeit achten. Es gibt bereits mehrere Produzenten, die Gehäuse aus Recyclingmaterial herstellen.
In der nächsten Woche wird die Produktgruppe “Heftgeräte, Heftzangen, Locher, Tacker, Büroklammern und Köcher” vorgestellt.
Hier gibt es die Gesamtübersicht.