Die Vielfalt an Papierprodukten ist immens und der Verbrauch, für Schule wie Büro, sehr hoch. Wenn möglich sollte beispielsweise anfallendes „Schmierpapier“ zum Schreiben und Drucken eingesetzt werden.
Wer beim Einkauf auf Produkte mit PEFC– oder FSC-Siegel achtet, stellt sicher, dass das Holz für die Papierherstellung aus ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiger Forstwirtschaft stammt.
Bevorzugt sollte allerdings auf Recyclingpapier gesetzt werden. Die Publikation „Recyclingpapier schützt Wälder, Klima und Biodiversität“ der Initiative Pro Recyclingpapier listet Aspekte hierzu auf.
Noch immer wird sehr wenig Recyclingpapier bei Schul- und Büropapieren eingesetzt. Nach Schätzungen der Initiative Pro Recyclingpapier (2020) liegt der Anteil des Recyclingpapiers bei Büropapieren bei etwa 14 Prozent. Und dies, obwohl für die benötigten Papierprodukte, wie Papier, Hefte, Ordner (auch farbige), Schnellhefter, Kuverts, Trennstreifen, Haftnotizen und Markierungsstreifen, gute Alternativen vorhanden sind.
Bei Produkten mit dem „Blauen Engel“ ist garantiert, dass zu 100 Prozent Altpapier verwendet wurde (kein Einsatz von Frischfasern – geringerer Verbrauch von Energie, Wasser und Leim im Herstellungsprozess). Das schont nicht nur die Holzreserven, sondern spart Energie und Wasser.
Wer wissen möchte, wieviel Energie, Wasser und Rohstoff bei der Nutzung von Recyclingpapier eingespart werden kann, kann sich seinen individuellen Verbrauch anzeigen lassen.
In der nächsten Woche wird die Produktgruppe “Flüssigkleber, Klebestifte, Klebebänder und -filme” vorgestellt
Hier gibt es die Gesamtübersicht.