Die Veranstaltung findet am 21. März von 09:30 -16:30 Uhr in Kooperation mit Naturland, Bioland, Fachverband Biogas, Deutscher Bauernverband, Bayerischer Bauernverband sowie IBBK statt.
Der Anteil des Ökolandbaus soll bis zum Jahr 2030 auf 30 % ansteigen. Dieser ambitionierte Ausbauplan forciert eine stärkere Umstellung von Betrieben auf Bio und eine höhere Produktivität. Gerade hier kann eine Biogasanlage zielerfüllend sein. Denn eine Biogasanlage kann viele Vorteile haben wie z.B.:
• Düngemanagement verbessert – höhere Erträge und Qualitäten
• Abfuhr von Kleegras steigert die N-Fixierleistung der Knöllchenbakterien, verbessert den Wiederaufwuchs und mindert Lachgasemissionen vgl. zum Mulchen
• Weniger Emissionen und N-Verluste durch geschlossenes System der BGA und weniger Geruchsemissionen sowie besserer Hygienestatus von Gülle und Mist
• Gärproduktrückführung fördert Dauerhumus
• Ackerhygiene durch weniger Unkrautsamen und Pilze auf Pflanzenresten
• Energetische Unabhängigkeit: Strom, Wärme, Kraftstoff
Bisher sind aber nur ca. 80 % des Potenzials im Ökolandbau erschlossen. Auch muss der Anteil an konventionellen Betrieben, die umstellen wollen, gesteigert werden.
Die WebKonferenz informiert darüber, welche Vorteile, aber auch Herausforderungen die Integration einer Biogasanlage in einen Ökobetrieb und die Umstellung eines konventionellen Betriebes mit vorhandener Biogasanlage bringt.
Der Tagungsbeitrag beträgt 50 € (inkl. MwSt.). Für C.A.R.M.E.N.-Mitglieder, Beschäftigte bayerischer Behörden und Studierende gilt der ermäßigte Tagungsbeitrag in Höhe von 40 €.
Link zur Anmeldung:
https://carmen-ev.webex.com/carmen-ev/j.php?RGID=r187b70787809dbb6045c4cbf0b7af3d5