Bis zum 28.02.2022 führt die Kommission die zweite Ausschreibung für Preise 2022 zum Neuen Europäischen Bauhaus durch (siehe weiteren Beitrag des StMWK in diesem EB). Bereits im Mai 2021 lobte die Kommission Preise für Vorzeigeprojekte zum Neuen Europäischen Bauhaus aus, die Nachhaltigkeit, Ästhetik und Inklusion miteinander verbinden (EB 08/21). Im letzten Jahr kamen zwei Gewinner aus Deutschland, darunter in der Kategorie Neue Europäische Bauhauspreise 2021 das Gästehaus für Ayurveda-Anwendungen RoSana aus Rosenheim und in der Kategorie junge Talente das Projekt Klasse Klima aus Berlin (EB 14/21).
Auch in diesem Jahr gibt es zwei Preiskategorien: Die Preise zum Neuen Europäischen Bauhaus 2022 richten sich an alle Projektträger, die in den letzten zwei Jahren ein Vorzeigeprojekt in der EU abgeschlossen haben. Hierfür wurden vier thematische Schwerpunkte definiert: „Rückbesinnung auf die Natur“, „Wiedererlangung des Zugehörigkeitsgefühls“, „Vorrang für Orte und Menschen, die Unterstützung am stärksten benötigen“ sowie „Ausgestaltung eines kreislauforientierten industriellen Ökosystems und Unterstützung des Lebenszyklusdenkens“. Die vier Gewinner erhalten 30.000 € und die vier Zweitplatzierten 20.000 €. Die zweite Kategorie der jungen Talente richtet sich an Personen oder Gruppen (nicht älter als 30 Jahre) mit Konzepten aus den vier thematischen Schwerpunkten. Die vier Gewinner erhalten 15.000 € und die vier Zweitplatzierten 10.000 €. Daneben wird es zwei weitere Preise aus einer öffentlichen Abstimmung sowie ein Medienpaket für jeden Gewinner geben.
Die Bewerbungen müssen in englischer Sprache eingereicht werden. Ein Bewertungsausschuss wird bis Mai 2022 die Gewinner ermitteln. Die Kommission richtet die Verleihungszeremonie aus.
Weitere Informationen
Ausschreibung der Kommission (in englischer Sprache):
https://prizes.new-european-bauhaus.eu/
Leitfaden für eine Bewerbung: