Anfang 2021 sind die ersten Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) aus der 20-jährigen Vergütung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) gefallen. In den Folgejahren erhöht sich die Anzahl sukzessiv. Für viele Anlagenbetreibende stellt sich deshalb die Frage, wie sie ihre PV-Anlagen auch in Zukunft wirtschaftlich betreiben können. Gerade in landwirtschaftlichen Betrieben besteht oft die Möglichkeit, den erneuerbaren Strom selbst zu verbrauchen.
Durch den Wegfall der EEG-Umlage auf eigenverbrauchten Strom für Anlagen unter 30 kWp und Speicherlösungen ergeben sich neue Perspektiven, der Eigenverbrauch ist jedoch weiter an Voraussetzungen gebunden. Für andere Anlagen kann die Direktvermarktung des Stroms, ein Repowering oder die sog. neue Einspeisevergütung eine wirtschaftliche Option sein.
In der digitalen Veranstaltung am 15. April 2021 von 14:00 bis 17:30 Uhr beleuchten Fachkundige den durch das EEG 2021 veränderten rechtlichen Rahmen sowie Möglichkeiten des Weiterbetriebs für ausgeförderte Anlagen.
Am Ende wird es eine Diskussionsrunde mit den Referierenden geben. Die C.A.R.M.E.N.-Webkonferenz erfolgt in Kooperation mit dem Deutschen Bauernverband (DBV) und richtet sich insbesondere an Anlagenbetreibende, landwirtschaftliche Betriebe, Energieberatende sowie alle fachlich Interessierten.
Die Anmeldung zur Veranstaltung „Perspektiven für landwirtschaftliche PV-Anlagen nach Ende der EEG-Vergütung“ erfolgt über den Software-Anbieter edudip GmbH mit dem folgenden Anmeldelink: