Am Mittwoch, den 15.01.2020 gab die Bundesnetzagentur die Ergebnisse der 2. Sonderausschreibung für Photovoltaikanlagen bekannt. Von insgesamt 346 Geboten mit einem Gesamtvolumen von 1.344 Megawatt, die zum Stichtag für die Abgabe der Gebote am 2. Dezember 2019 eingereicht wurden, erhielten 121 PV-Anlagen mit rund 500 Megawatt einen Zuschlag. 76 Gebote mussten aufgrund von Fehlern ausgeschlossen werden. Mit Ausnahme der Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen erhielten alle Bundesländer Zuschläge. Die meisten gingen nach Bayern (42 Zuschläge), Mecklenburg (10 Zuschläge) und Schleswig-Holstein (6 Zuschläge).
Der niedrigste Gebotswert eines Gebotes, das einen Zuschlag erhielt, betrug 4,70, der höchste Zuschlagswert lag bei 6,20 Cent pro Kilowattstunde. Die Werte liegen damit über denen der Vorrunde mit Zuschlagswerten zwischen 4,59 und 5,20 Cent pro Kilowattstunde. Der durchschnittliche, mengengewichtete Zuschlagswert beträgt in der zweiten Sonderausschreibung 5,68 Cent pro Kilowattstunde (4,90 Cent pro Kilowattstunde in der Vorrunde).
Die finalen Ausschreibungsergebnisse werden veröffentlicht, sobald die erfolgreichen Bieter die Zweitsicherheit bei der Bundesnetzagentur hinterlegen. Weitere Informationen und Hintergründe erhalten Sie auf www.bundesnetzagentur.de.